Gewichtheber stemmen sich zu fünf Medaillen

Am vergangenen Samstag fanden im saarländischen Hostenbach die Südwestdeutschen Meisterschaften im Gewichtheben statt. Bei diesem Turnier trafen Sportler aus Rheinland-Pfalz sowie dem Saarland aufeinander. Der KSC 07 Schifferstadt brachte fünf Athleten an den Start und genau fünf Medaillen mit nach Hause.

Den Anfang machte die Jugend B mit Noah Frank, der die Silbermedaille in seiner Gewichtsklasse (-69 Kg) gewann. Mit 53 Kg im Reißen und 71 Kg im Stoßen gelang ihm eine fabelhafte Leistung. Leider reichte es nicht für eine Bestleistung, denn an 56 Kg im Reißen scheiterte er knapp. In der Selben Gewichtsklasse ging auch sein Vereinskamerad Marius Müller an den Start, er gewann die Goldmedaille. Marius schaffte in allen Disziplinen eine neue Bestleistung und lieferte seinen besten Wettkampf ab. Mit 61 Kg im Reißen und 79 Kg im Stoßen schaffte er sechs gültige Versuche.

Bei den Juniorinnen ging als einzige weibliche Beteiligung der Schifferstadter, Simone Glenk an das Eisen. Simone bewies mit 62 Kg im Reißen und 71 Kg im Stoßen, dass sie die Beste der gesamten Heberinnen des Tages war.

Bei den aktiven Senioren ging in der Klasse bis 77 Kg Sebastian Stauder an die Hantel. Sebastian, der unter anderem auch Abteilungsleiter der KSC Athletics ist, hat sich dieses Jahr auf zwei, fast zeitgleiche Wettkämpfe vorbereitet. Im April nahm er schon an den Crossfit Games Open teil, bei diesem Wettkampf kamen auch Gewichtheber-Übungen vor. Bei den diesjährigen Südwest-Meisterschaften konnte er abermals sein Können im Gewichtheben unter Beweis stellen und gewann Gold. Im Reißen gelangen 82 Kg für die Wertung, leider scheiterte er an der Bestleistung von 85 Kg, konnte sich aber im Stoßen mit sehr starken 100 Kg zeigen. Fabian Mikosch war der letzte Heber des KSC und gewann abermals die Goldmedaille in der Gewichtsklasse -85 Kg, mit 100 Kg im Reißen und 130 Kg im Stoßen hatte er 10 Kg Vorsprung zu dem Zweitplatzierten und konnte mit dieser soliden Leistung gewinnen. Nun kann sich auch der Rest der KSC Mannschaft in die wohlverdiente Sommerpause begeben, bis im Spätsommer wieder die Eisen fliegen.

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