KSC 07 Schifferstadt muss sich dem Tabellenführer beugen

Am vergangenen Samstag stand der vorletzte Wettkampf in der 2. Gewichtheber – Bundesliga für den KSC 07 Schifferstadt gegen den KSV Grünstadt auf dem Plan. Im Hinblick auf das direkt am nächsten Wochenende anstehende Duell gegen den AC Germania St. Ilgen in Schifferstadt, wurde die Reise nach Grünstadt ohne einige Stammkräfte bestritten.

Fabian Mikosch zeigte u. a. mit 130 Kilo im Stoßen ein super Comeback
Fabian Mikosch zeigte u. a. mit 130 Kilo im Stoßen ein super Comeback

Der KSC verzichtete auf seine ausländischen Heber, sowie Simone Glenk, Laura Rößler und Mario Taubert, der diesmal zusammen mit Trainer Günter Renner das Betreuerteam bildete. In der ersten Gruppe gab die erst 16-jährige Celine Briegel ihr Bundesliga-Debut. Mit 6 gültigen Versuchen, 36 Kilo im Reißen und 46 Kilo im Stoßen (32 Punkte), zeigte sie einen sehr guten ersten Wettkampf. Auch Isabell Kuhn blieb fehlerlos und brachte 40 Kilo im Reißen und 47 Kilo im Stoßen (30 Punkte) zur Hochstrecke. Carina Krieger gab nach langer Verletzungs-Pause ihr Comeback und konnte 34 Kilo im Reißen und 40 Kilo im Stoßen (43 Punkte) in die Wertung bringen. Die zweite Gruppe bildeten Volker Beuthling, Fabian Mikosch und der 1. Vorsitzende des KSC, Sandro Krieger. Für Volker Beuthling war es der finale Test vor den Deutschen Meisterschaften der Masters Ende März in Nagold. Mit 74 Kilo im Reißen und 93 Kilo im Stoßen gelang dieser ihm recht ordentlich. Lediglich die jeweils letzten Versuche mit 77 und 95 Kilo misslangen.

Auch Fabian Mikosch gab nach langer Pause sein Comeback und konnte direkt mit der besten Leistung des Teams aufwarten. 105 Kilo im Reißen und 130 Kilo im Stoßen ergaben 59,8 Punkte. Sandro Krieger erwischte leider nicht den besten Tag und konnte im Reißen nur seinen Anfangsversuch mit 105 Kilo gültig gestalten. Im Stoßen ließ es Sandro dann mit 132 Kilo „locker“ angehen. Für ihn standen am Ende 45 Punkte in der Bilanz. Auch wenn die individuellen Leistungen gut waren, reichte es am Ende nicht, um dem KSV Grünstadt zu irgendeinem Zeitpunkt des Wettkampfs gefährlich zu werden. Die Grünstädter, angeführt von Toptalent Padou Izere Shima und der Britin Fraer Morrow, gewannen ihren letzten Heimkampf der Saison mit 604,5 zu 235,8 Punkten. Für den KSC geht es wie schon erwähnt an diesem Samstag direkt wieder ans Eisen, diesmal in der Wilfried-Dietrich-Halle Schifferstadt gegen den AC Germania St. Ilgen (Beginn 18 Uhr). Hier erwarten die KSC-Verantwortlichen wieder einen knapperen Kampf.


M. Taubert

Kommentar schreiben

Kommentare: 0