Sieg und Niederlage bei den Gewichthebern

Am letzten Wochenende kämpften die Oberliga-Mannschaft sowie die Bundesliga-Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt vor heimischem Publikum. Die starke Oberligamannschaft konnte erneut keinen Sieg einfahren und musste sich mit einem 99 zu 176,1 Kilopunkte zufrieden geben. Trotz dieser Niederlage gegen Rodalben konnten wieder gute Leistungen abgerufen werden. Marius Müller schaffte im Stoßen 75 kg und bewies einmal mehr, dass er durch einen kämpferischen Versuch zu mehr im Stande ist. Noah Frank musste sich im Reißen etwas schonen, konnte aber im Stoßen eine super Leistung von 70 kg zur hochstrecke bringen. Gewohnte Leistungen zeigten Carina Krieger und Tobias Pietruschka, der wieder knapp an 110 kg im Stoßen scheiterte. Im nachfolgenden Wettkampf, der zweiten Bundesliga, gewannen die Schifferstadter mit 471,8 zu 413,4 gegen den Tabellenletzten ASV Ladenburg. Trotz krankheitsbedingten Ausfalls von Susi Reinhardt konnten die Schifferstadter das Duell im Reißen klar gewinnen und brachte ihnen über 35 Punkte Vorsprung. Im Stoßen wurde es gegen Ende noch einmal knapp, doch durch ein paar Patzer seitens der Gegner konnte auch hier souverän die Disziplin gewonnen werden. Volker Beuthling, der Ersatz für Susi Reinhardt, konnte dank Bundesliga-Atmosphäre einen einwandfreien Wettkampf hinlegen. Mit sechs gültigen Versuchen und einer Leistung von 47 Kilopunkten konnte er erfolgreich aushelfen. Ebenfalls sechs gültige Versuche konnte Simone Glenk verbuchen und brachte 75 Kilopunkte ins Ergebnis ein. Sandro Ziegler und Fabian Mikosch haben im Reißen ein paar schwächen aufgezeigt, jedoch blieb die Gesamtleistung doch zufriedenstellend. Die besten Heber des Abends waren Sophia Attlio (101 KP) und Martin Renner (102,8 KP). Renner konnte sich über eine Leistungssteigerung gegenüber der letzten Wettkämpfe freuen und brachte seit langem wieder sechs gültige Versuche auf die Bühne. Der nächste Wettkampf, der an diesem Wochenende stattfindet, ist zeitgleich auch der letzte in der Bundesliga. An der Schweizer Grenze wird in Lörrach entschieden ob der KSC auf Platz 2 bleibt oder auf Platz 3 runterrutscht. Die Schifferstadter brauchen nur noch einen Punkt, den sie sich im Reißen erkämpfen wollen.

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