CrossFit Games Open 2015 - Teil 2 - Spannend bis zur letzten Minute 

Die CrossFit Games Open 2015 sind vorbei und damit auch ein spannender Wettkampf in den Reihen der KSC Athletics. 

 

In Teil 1 zu den CrossFit Open 2015 haben wir die ersten beiden WODs (Workout of the Day) bereits vorgestellt. Daran anknüpfend wollen wir kurz zu den drei folgenden WODs berichten:


In Workout 3 ging ein Aufschrei durch die CrossFit-Gemeinde - zum ersten Mal werden bei den Open, eigentlich ein Wettkampf für Jedermann, die sehr anspruchsvolle Übung Muscle-Ups gefordert. Dabei vollzieht der Athlet an Turnringen einen Klimmzug, unmittelbar gefolgt von einem Beugestütz. Ein kraftraubender und unter Umständen wackliger Prozess!

Insgesamt war das WOD folgendermaßen aufgebaut:


In 14  Minuten den Ablauf so oft wiederholen wie möglich:

7 Muscle-Ups

50 Wall-Balls (Kniebeuge mit einem 9kg Medizinball, am oberen Punkt auf 3m                              Ziel werfen)

100 Double-Unders (Doppelseilsprünge)


Die Woche darauf bot ebenfalls Neuerungen, die nicht von allen CrossFittern leicht zu akzeptieren waren. Workout 4 kam mit einem neuen technischen Standard für Handstand Liegestütze (Handstand Push-Ups) daher, der nicht alle Athleten zufrieden stellte.


Dabei waren 8 Minuten Zeit um folgendes Schema zu vollziehen:

3 Handstand Push-Ups

3 Cleans (Umsetzen 84kg)

6 Handstand Push-Ups

3 Cleans (Umsetzen 84kg)

9 Handstand Push-Ups

3 Cleans (Umsetzen 84kg)

12 Handstand Push-Ups

6 Cleans (Umsetzen 84kg)

usw.


Es wurde eng an der Spitze des KSC Leaderboards - Dennis Pietruschka ging nun mit einem Punkt in Führung vor Sebastian Stauder. Er muss im nächsten WOD eine Schippe drauflegen, denn wenn er das letzte Workout nicht gewinnt wird Dennis Pietruschka den vereinsinternen Wettkampf für sich gewinnen.


In Workout 5 ging es also zur Sache. Dennis Pietruschka durfte vorlegen - zu absolvieren war auf Zeit:

27-21-15-9 Wiederholungen je Übung und Runde

Rudern        (Kalorien auf dem Ergometer)

Thrusters    (43kg, Kniebeuge vorne mit fließendem Übergang ins                                                  Schwungdrücken)


Ein Workout das einen zwingt jede mentale Hürde zu nehmen! Dennis Pietruschka konnte das WOD in 14:52 min absolvieren, was eine beachtliche Leistung darstellt! Sebastian Stauder musste nun alles mobilisieren und so gelang es ihm das WOD in 13:24 min zu Ende zu bringen. Das führte zu dem erfreulichen Ergebnis, dass sich beide Athleten den ersten Platz teilen durften, was alle Beteiligten glücklich stimmte.

Im internationalen Vergleich waren beide unter den oberen 20% platziert, wir sind sehr gespannt wie sich das im nächsten Jahr entwickelt!


Alles in allem waren die CrossFit Open für alle Teilnehmer des KSC ein voller Erfolg - wir konnten Leistungen sehen, von denen die Athleten vorher nie geglaubt hätten das zu schaffen! Ihr könnt stolz auf euch sein!


Wer die WODs noch einmal anschauen möchte, der kann Sebastians Teilnahmevideos auf unserem YouTube Kanal anschauen!

Sein Video zum Finale gibt es gleich hier:


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Kommentare: 3
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